Intrapersonale Kommunikation ist eine Kommunikation, bei der eine Person ein Gespräch mit sich selbst führt und somit jederzeit die Rolle des Senders und Empfängers hat.
Mit anderen Worten, es ist ein eigener interner Dialog, in dem eine Person Aspekte ihres Lebens oder externe Informationen reflektiert
Intrapersonale Kommunikation ist etwas, das alle Menschen ausführen. Ein eigenes Gespräch mit sich selbst und privat hilft Ihnen, bestimmte Aspekte zu reflektieren, eine innere Sprache zu schaffen, negativ oder positiv, und Ihren eigenen Gedanken eine Stimme zu geben.
Diese Kommunikation kann je nach Vorgehensweise des Einzelnen unterschiedliche Auswirkungen haben. Zum Beispiel reflektierend, negativ oder positiv.
Viele negative Gedanken oder einschränkende Überzeugungen können aus diesen internen Dialogen der Menschen entstehen.
Bei anderen Gelegenheiten wird diese interne Kommunikation jedoch durchgeführt, um Ermutigung und Positivität gegenüber der Person zu erzeugen.
Merkmale der intrapersonalen Kommunikation
Dies sind die Hauptmerkmale dieser Art der Kommunikation:
- Einseitig: Es ist eine Kommunikation, die sich mit sich selbst entwickelt. Überbringer und Empfänger der Nachricht ist dieselbe Person.
- Spontan: Es entsteht unvorhergesehen, es ist etwas Unvermeidliches, das sich manifestiert und manchmal nicht einfach zu handhaben ist, da es bei etwas Negativem einen Teufelskreis erzeugen kann.
- Es können verschiedene Personen verwendet werden: Diese Art des Dialogs kann vom Selbst aus oder mit der dritten Person durchgeführt werden. Viele Personen sprechen sich mit Namen an. Zum Beispiel Antonio, Sie haben die falsche Adresse.
- Sie dienen als Filter: Die geführten Gespräche können manifestiert werden, um einige ihrer eigenen Verhaltensweisen zu zensieren oder sich an den Kontext anzupassen, in dem sich die Person befindet. Ziel ist es, sich auf sozialer Ebene angemessen zu verhalten und dabei die gesellschaftlich am meisten akzeptierten Verhaltensweisen zu berücksichtigen.
- Positiver Ansatz: Einige dieser Dialoge können mit der Idee entstehen, Eigenmotivation und Positivität zu erreichen. Zum Beispiel, wenn ein Tennisspieler ein Tennismatch spielt und ermutigt wird.
- Negativer Ansatz: Manchmal ist die generierte Kommunikation negativ, selbstkritisch und darauf ausgerichtet, das Schlimmste aus sich herauszuholen. Dies kann Angstzustände und andere Arten von Problemen hervorrufen, die beispielsweise das Selbstwertgefühl der Person beeinträchtigen.
- Reflexion: Personen, die eine intrapersonale Kommunikation pflegen, nutzen dies auch, um über sich selbst oder in Bezug auf Nachrichten oder externe Informationen zu reflektieren.
Beispiel für intrapersonale Kommunikation
Die intrapersonale Kommunikation kann sogar laut oder durch interne Dialoge erfolgen. Es ist eine Art der Kommunikation, die schwer zu vermeiden ist und sich dadurch auszeichnet, dass sie von derselben Person durchgeführt wird.
Ein Athlet, der eine Fußballmeisterschaft spielt und sich ständig ermutigt, seine beste Version anzubieten, wäre ein Beispiel für intrapersonale Kommunikation.
Ein bedeutendes Beispiel für diese Art der Kommunikation ist auch eine Person, die wütend auf einen Verwandten ist und sich selbst die Schuld für das Geschehene gibt, was einen internen vorwurfsvollen Dialog erzeugt.